Kapitel 1: Die Einladung des Mondes
Es war eine sanfte, klare Nacht, und das kleine Mädchen Maria lag in ihrem Bett, während der Mond durch ihr Fenster schien. Die Sterne funkelten wie winzige Diamanten am Himmel. Maria kuschelte sich in ihre Decke und schaute verträumt hinaus. Plötzlich hörte sie ein leises Flüstern.
„Maria, komm mit uns auf eine Reise“, sagte eine sanfte Stimme. Es war der Mond selbst, der zu ihr sprach. „Wir haben eine besondere Überraschung für dich.“
Neugierig setzte sich Maria auf und lauschte weiter. „Was für eine Überraschung, lieber Mond?“ fragte sie flüsternd.
„Ein Abenteuer voller Magie und Freundschaft“, antwortete der Mond und lächelte geheimnisvoll.
Kapitel 2: Der Sternenfreund
Am nächsten Morgen erzählte Maria ihrem besten Freund René von ihrem nächtlichen Erlebnis. Sie saßen zusammen im Garten, umgeben von duftenden Blumen. „Der Mond hat mit dir gesprochen?“ fragte René mit großen Augen.
„Ja, und er hat gesagt, dass wir ein Abenteuer erleben werden“, antwortete Maria aufgeregt.
René lächelte und sagte: „Vielleicht können wir heute Abend die Sterne fragen, wie wir dorthin gelangen.“ Die beiden Freunde beschlossen, in der Nacht zurückzukehren und auf das Zeichen des Mondes zu warten.
Kapitel 3: Der Flug des Einhorns
Als die Nacht kam, legten sich Maria und René auf eine weiche Decke im Garten und blickten zu den Sternen hinauf. Plötzlich erschien ein leuchtendes Einhorn am Himmel, das in einem silbernen Lichtstrahl zu ihnen herabflog.
„Steigt auf meinen Rücken“, sagte das Einhorn mit einer Stimme, die wie ein Lied klang. „Ich werde euch zu den Sternen bringen.“
Voller Staunen und Freude kletterten Maria und René auf den Rücken des Einhorns. Gemeinsam flogen sie in den Himmel hinauf, umgeben von funkelnden Sternen und dem sanften Licht des Mondes.
Kapitel 4: Die Reise ins Sternenland
Das Einhorn trug sie in ein magisches Land, wo die Sterne wie Glühwürmchen um sie herum tanzten. Maria fühlte sich geborgen und geliebt, als sie die Schönheit um sich herum betrachtete. „Es ist so wunderschön hier“, flüsterte sie.
René nickte und hielt Maria’s Hand. „Ich bin froh, dass wir dieses Abenteuer zusammen erleben“, sagte er leise.
Das Einhorn führte sie zu einem großen, leuchtenden Stern, der ihnen von Liebe und Freundschaft erzählte. „Eure Herzen sind voller Licht“, sagte der Stern. „Bewahrt diese Liebe und teilt sie mit der Welt.“
Kapitel 5: Der sanfte Abschied
Als die Nacht dem Morgen wich, brachte das Einhorn Maria und René sicher zurück in den Garten. „Danke für die wundervolle Reise“, sagte Maria mit einem glücklichen Lächeln.
„Es war ein Traum, den wir nie vergessen werden“, fügte René hinzu.
Das Einhorn nickte und verschwand im ersten Licht des Tages. Maria und René lagen noch eine Weile auf der Decke, während die Sonne aufging und die Welt in goldenes Licht tauchte.
„Ich werde immer an diese Nacht denken, wenn ich die Sterne sehe“, sagte Maria leise.
„Und ich auch“, antwortete René. „Gute Nacht, Maria. Mögen deine Träume immer voller Magie sein.“
Und mit diesen Worten schliefen sie ein, eingehüllt in die Wärme der Freundschaft und die Magie der Sterne.