Der Zauberzug der Träume

Der Zauberzug der Träume

Der geheimnisvolle Bahnhof

Es war eine jener stillen Nächte, in denen der Mond sanft sein silbernes Licht über die Welt legte. Jan lag in seinem Bett, die Augen halb geschlossen, als er ein leises Rauschen hörte. Es klang wie das Flüstern des Windes, doch es war etwas anderes, etwas Magisches. Neugierig stand er auf und blickte aus dem Fenster. Dort, im Garten, funkelte ein kleiner, geheimnisvoller Bahnhof, den er noch nie zuvor gesehen hatte.

Jan zog schnell seine Hausschuhe an und schlich sich leise hinaus. Als er näher kam, sah er, dass der Bahnhof aus funkelndem Sternenstaub bestand. Eine alte, dampfbetriebene Lokomotive stand bereit, und aus einem der Waggons winkte ihm seine beste Freundin, Ellen, zu.

„Komm, Jan!“, rief Ellen mit ihrer sanften Stimme. „Der Zauberzug der Träume wartet auf uns!“

Die Reise beginnt

Jan stieg vorsichtig in den Waggon ein und setzte sich neben Ellen. Der Zug setzte sich leise in Bewegung, und die beiden Freunde schauten aus dem Fenster. Vor ihren Augen entfaltete sich eine Welt voller Wunder. Sie fuhren durch Wälder aus schimmernden Kristallen, vorbei an Seen, die im Mondlicht glitzerten, und über Brücken, die aus Regenbogen bestanden.

„Wohin führt uns der Zug?“, fragte Jan leise.

„Er bringt uns zu den schönsten Träumen“, antwortete Ellen und lächelte. „Hier können wir alles erleben, was wir uns vorstellen können.“

Jan fühlte sich geborgen und sicher, während der Zug sanft durch die Nacht glitt. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen, während Ellen ihm von den Abenteuern erzählte, die sie gemeinsam erleben könnten.

Ein Traum voller Wunder

Plötzlich hielt der Zug an einem Ort, der wie ein Märchenland aussah. Die Bäume waren aus Zuckerwatte, und die Blumen sangen leise Lieder. Jan und Ellen stiegen aus und liefen durch die zauberhafte Landschaft. Sie lachten und spielten, während die Sterne über ihnen tanzten.

„Schau mal, Jan!“, rief Ellen und zeigte auf einen kleinen Teich, in dem bunte Fische aus Licht schwammen. „Das ist der Traumsee. Hier können wir unsere Wünsche flüstern, und sie werden wahr.“

Jan kniete sich hin und flüsterte seinen Wunsch ins Wasser. Sofort erschien ein kleiner, leuchtender Schmetterling, der um ihn herumflatterte. „Dein Wunsch wird in Erfüllung gehen“, sagte Ellen mit einem Lächeln.

Die Rückkehr nach Hause

Bald wurde es Zeit, zurückzukehren. Jan und Ellen stiegen wieder in den Zauberzug, der sie sanft nach Hause brachte. Der Mond schien noch immer hell, als der Zug am geheimnisvollen Bahnhof hielt.

„Danke, dass du mitgekommen bist“, sagte Ellen, als sie ausstiegen. „Ich hoffe, du hast schöne Träume.“

„Das habe ich“, antwortete Jan glücklich. „Und ich werde immer an diesen magischen Ort denken.“

Jan schlich sich zurück in sein Bett, das Herz voller Freude und Geborgenheit. Er wusste, dass er jederzeit zurückkehren konnte, wenn er die Augen schloss und an den Zauberzug der Träume dachte.


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