Eine Nacht im Mondschein-Zoo

Eine Nacht im Mondschein-Zoo

Einladung in den Traum-Zoo

Es war eine sanfte und ruhige Nacht, als Frieda in ihrem gemütlichen Bett lag und den Mondschein durch das Fenster schimmern sah. Die Sterne funkelten wie kleine Diamanten am Himmel, und die Welt schien in eine Decke aus Ruhe gehüllt zu sein. Gerade als Frieda die Augen schließen wollte, hörte sie ein leises Klopfen an ihrem Fenster. Es war Mama Kerstin, ihre beste Freundin, die mit einem geheimnisvollen Lächeln auf dem Gesicht dastand.

«Frieda, komm mit mir in den Zoo», flüsterte Mama Kerstin und hielt eine kleine, magische Laterne in der Hand, die in allen Regenbogenfarben leuchtete. Frieda’s Augen weiteten sich vor Aufregung. «Ein Zoo bei Nacht?», fragte sie neugierig. Mama Kerstin nickte und reichte ihr die Hand. «Es ist ein ganz besonderer Zoo, nur für uns.»

Der Zauberhafte Zoo

Gemeinsam folgten sie dem silbernen Licht der Laterne, das sie durch einen geheimen Pfad in den Garten führte. Dort, zwischen den alten Bäumen, öffnete sich ein Tor zu einem magischen Zoo. Die Luft war erfüllt von einem sanften, beruhigenden Duft nach Blumen und Gräsern, und die Tiere schliefen friedlich in ihren Gehegen. Der Mond tauchte alles in ein sanftes Licht, das die Schatten tanzen ließ.

Frieda und Mama Kerstin gingen Hand in Hand durch die stillen Wege. Sie sahen Elefanten, die sich im Schlaf aneinanderkuschelten, und Giraffen, die sanft ihre langen Hälse wiegten. «Es fühlt sich an, als ob der ganze Zoo träumt», flüsterte Frieda und lächelte.

Ein Gespräch mit dem weisen Eulenpaar

Bald erreichten sie das Gehege der Eulen, wo zwei alte, weise Eulen auf einem Ast saßen. «Willkommen, junge Freunde», sagte die größere Eule mit einer sanften Stimme. «Wir hüten die Träume dieses Zoos. Was führt euch zu uns in dieser Nacht?»

Mama Kerstin lächelte und erklärte: «Wir wollten den Zauber der Nacht erleben und die Ruhe mit unseren Herzen spüren.» Die kleinere Eule nickte weise. «Die Nacht ist voller Wunder, und die Träume, die ihr heute sammelt, werden euch stets begleiten.»

Frieda fühlte eine warme Welle der Geborgenheit und Dankbarkeit, die durch sie hindurchströmte. «Danke, dass ihr uns willkommen heißt», sagte sie leise und spürte, wie ihre Augen schwerer wurden.

Der Heimweg im Mondlicht

Nachdem sie sich von den Eulen verabschiedet hatten, machten sich Frieda und Mama Kerstin auf den Heimweg. Der Mond begleitete sie, und das Licht der Laterne schien den Weg zurück zu ihrem Garten zu weisen. «Ich werde diese Nacht nie vergessen», sagte Frieda und drückte Mama Kerstin’s Hand fest.

«Und wann immer du den Mond siehst, wirst du dich an den Zoo erinnern», antwortete Mama Kerstin mit einem Lächeln.

Zurück in ihrem Zimmer kuschelte sich Frieda in ihre Decke und schloss die Augen. Die Erinnerungen an die friedliche Nacht im Zoo umarmten sie wie ein sanfter Traum, und sie schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.


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