Kapitel 1: Der sanfte Ruf des Meeres
Es war eine ruhige Nacht, und Frida lag in ihrem gemütlichen Bett, eingehüllt in ihre Lieblingsdecke. Der Mond schien sanft durch das Fenster und verwandelte ihr Zimmer in ein Meer aus silbernem Licht. Draußen hörte sie das leise Rauschen der Wellen, das sie immer beruhigte.
„Mama, erzählst du mir eine Geschichte?“, fragte Frida mit einem leisen Gähnen.
„Natürlich, mein Schatz“, sagte ihre Mutter und setzte sich an den Bettrand. „Hast du schon einmal von den schimmernden Seepferdchen gehört, die in der Bucht leben?“
„Nein, was sind das für Seepferdchen?“, fragte Frida neugierig.
„Es wird gesagt, dass sie in mondhellen Nächten auftauchen, um den Kindern, die besonders gut zuhören, schöne Träume zu schenken“, antwortete ihre Mutter mit einem liebevollen Lächeln.
Kapitel 2: Ein nächtliches Abenteuer
In dieser Nacht träumte Frida von einer geheimnisvollen Bucht. Sie stand am Ufer und konnte die sanften Wellen sehen, die im Mondlicht glitzerten. Plötzlich hörte sie ein leises Flüstern.
„Komm zu uns, Frida“, riefen die Stimmen sanft.
Frida folgte dem Ruf und ging vorsichtig dem Klang nach. Bald sah sie vor sich ein kleines, leuchtendes Seepferdchen, das im Wasser tanzte. Es war von einem schimmernden Licht umgeben, das wie winzige Sterne funkelte.
„Hallo, Frida“, sagte das Seepferdchen mit einer Stimme, die so weich war wie eine Sommerbrise. „Ich bin Luna. Möchtest du mit uns schwimmen?“
„Oh ja!“, rief Frida begeistert, und ohne zu zögern, sprang sie ins Wasser.
Kapitel 3: Der Tanz der Seepferdchen
Im Wasser fühlte sich Frida leicht wie eine Feder. Um sie herum tauchten immer mehr Seepferdchen auf, jedes in einem anderen Farbton schimmernd. Sie bildeten einen Kreis und begannen, einen sanften Tanz zu tanzen, der das Wasser in magische Wellen verwandelte.
„Das ist wunderschön“, flüsterte Frida ehrfürchtig.
„Es ist unser Geschenk an dich“, sagte Luna. „Wir schenken dir diese Träume, damit du immer an die Schönheit der Welt glaubst.“
Frida fühlte eine tiefe Wärme in ihrem Herzen, als sie mit den Seepferdchen tanzte. Sie wusste, dass dieser Traum etwas Besonderes war, etwas, das sie immer begleiten würde.
Kapitel 4: Erwachen mit einem Lächeln
Am nächsten Morgen erwachte Frida mit einem Lächeln auf den Lippen. Die Sonne schien durch das Fenster und tauchte das Zimmer in ein warmes Licht. Sie erinnerte sich an den Traum und die Seepferdchen, die ihr so viel Freude bereitet hatten.
„Mama, ich habe von den schimmernden Seepferdchen geträumt“, erzählte sie fröhlich beim Frühstück.
„Das klingt wunderbar, mein Schatz“, sagte ihre Mutter und strich ihr liebevoll über das Haar. „Vielleicht wirst du sie eines Tages wiedersehen.“
Frida nickte und wusste, dass die Seepferdchen immer in ihrem Herzen bleiben würden, bereit, ihr in jeder Nacht schöne Träume zu schenken.
Und so schlief Frida jede Nacht mit dem Wissen ein, dass die schimmernden Seepferdchen über sie wachten, während sie in die Welt der Träume glitt.