Das Geheimnis der Mondfarben

Das Geheimnis der Mondfarben

Das Abenteuer beginnt

Es war eine sternenklare Nacht, als Niko auf seinem Bett saß und den Mond durch das Fenster anstarrte. «Er sieht heute besonders schön aus», murmelte er zu sich selbst. Plötzlich hatte er eine Idee. «Hey Leo, willst du mit auf das Dach klettern und den Mond aus der Nähe sehen?», fragte er seinen besten Freund, der neben ihm saß und ein Comic las.

Leo grinste breit. «Das klingt nach einem Abenteuer! Lass uns eine Rakete bauen!», rief er begeistert. Die beiden Jungen suchten sofort nach alten Kartons und begannen, eine Rakete zu basteln. Sie schnitten, klebten und malten, bis sie zufrieden waren. Aus alten Kleidern machten sie sich Raumanzüge, die sie mit Stolz trugen.

Die Reise zum Mond

Als die Nacht dunkler wurde, schlichen sich Niko und Leo leise aus dem Haus und kletterten auf das Dach. «Bereit für den Start?», fragte Niko aufgeregt. Leo nickte und zählte: «Drei, zwei, eins… Los!» In ihrer Fantasie hob die Rakete ab und raste durch den Nachthimmel, direkt zum Mond.

Mit einem sanften Ruck landeten sie auf der Mondoberfläche. «Wow, das ist unglaublich!», rief Niko, als sie aus der Rakete stiegen. Der Boden war mit funkelndem Staub bedeckt, und in der Ferne leuchteten seltsame Käfige in allen Farben des Regenbogens.

Die Mondbewohner

Neugierig näherten sich die Jungen den Käfigen und entdeckten kleine, freundliche Mondbewohner, die ihnen zuwinkten. «Warum seid ihr in Käfigen?», fragte Leo erstaunt. Ein Mondbewohner, der wie ein kleiner, leuchtender Ball aussah, erklärte: «Ein böser Sturm hat unsere Farben gestohlen. Ohne sie können wir den Mond nicht mehr erleuchten.»

Niko und Leo sahen sich an. «Wir müssen ihnen helfen!», sagte Niko entschlossen. Gemeinsam überlegten sie, wie sie die Farben zurückbringen könnten.

Die Rückkehr der Farben

Die Jungen und die Mondbewohner arbeiteten zusammen, um die Farben wiederzufinden. Mit viel Geschick und Mut fingen sie die verlorenen Farben ein, die der Sturm verstreut hatte. Nach und nach kehrten die Farben zu den Käfigen zurück, und der Mond begann wieder in prächtigen Tönen zu leuchten.

«Wir haben es geschafft!», jubelte Leo, als der letzte Käfig in hellem Blau erstrahlte. Die Mondbewohner dankten ihnen mit einem strahlenden Lächeln.

Das Taschen-Mondlicht

Bevor Niko und Leo die Heimreise antraten, schenkte ihnen der Anführer der Mondbewohner ein kleines Taschen-Mondlicht. «Damit könnt ihr die Farben des Mondes immer bei euch tragen», sagte er.

Zurück auf dem Dach, kletterten die beiden Jungen vorsichtig hinunter. «Das war das beste Abenteuer aller Zeiten!», sagte Niko mit einem Lächeln. Leo nickte zustimmend. «Wir müssen unbedingt wiederkommen und mehr Geschichten des Mondes entdecken», fügte er hinzu.

Mit dem Taschen-Mondlicht in der Hand und dem Versprechen, bald zurückzukehren, gingen sie ins Bett, während der Mond über ihnen in all seiner Pracht leuchtete.


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