Das kichernde Skelett

Das kichernde Skelett

Kapitel 1: Das geheimnisvolle Lachen

Es war eine dunkle und stürmische Nacht, als Schokolada in ihrem Bett lag und versuchte, einzuschlafen. Der Wind heulte um das Haus, und die Äste des alten Baumes vor ihrem Fenster kratzten unheimlich an der Scheibe. Plötzlich hörte sie ein leises Kichern, das aus dem Schrank zu kommen schien.

„Wer ist da?“ fragte Schokolada mutig, obwohl ihr Herz ein wenig schneller schlug.

Das Kichern verstummte, und alles war still. Schokolada setzte sich auf und schlich vorsichtig zum Schrank. Sie öffnete die Tür einen Spalt und spähte hinein.

„Buh!“ rief eine fröhliche Stimme, und ein kleines Skelett sprang heraus. Es war nicht größer als ein Kuscheltier und trug einen lustigen, kleinen Hut.

„Wer bist du?“ fragte Schokolada erstaunt und ein wenig amüsiert.

„Ich bin Skelly, das kichernde Skelett“, sagte das Skelett und verbeugte sich galant. „Ich habe gehört, dass du mutig bist, und wollte dich kennenlernen.“

Kapitel 2: Die geheime Monsterparty

Schokolada und Skelly setzten sich auf das Bett, und Skelly begann, von einer geheimen Monsterparty im Wald zu erzählen.

„Es gibt dort Geister, die tanzen, und freundliche Monster, die Kuchen backen“, erzählte Skelly begeistert. „Möchtest du mitkommen?“

Schokolada’s Augen leuchteten vor Aufregung. „Natürlich! Aber wie kommen wir dorthin?“

„Folge einfach dem Lachen“, sagte Skelly und sprang aus dem Fenster. Schokolada kletterte hinterher, und sie liefen durch den Garten in den dunklen Wald.

Der Wald war voller seltsamer Geräusche, aber Schokolada fühlte sich mit Skelly an ihrer Seite sicher. Bald hörten sie Musik und Lachen und folgten den Geräuschen bis zu einer Lichtung, die von tanzenden Lichtern erhellt wurde.

Kapitel 3: Tanz der Geister

Auf der Lichtung sahen sie Geister, die in der Luft schwebten und im Takt der Musik tanzten. Ein großer, gutmütig aussehender Troll reichte Schokolada ein Stück Schokoladenkuchen, und sie nahm es dankbar an.

„Das ist die beste Party aller Zeiten!“ rief Schokolada und begann, mit Skelly zu tanzen.

„Ich wusste, dass es dir gefallen würde“, kicherte Skelly und drehte sich im Kreis. „Hier sind alle willkommen, die keine Angst vor ein bisschen Grusel haben.“

Plötzlich hörte die Musik auf, und ein großer, freundlicher Geist schwebte heran. „Es ist Zeit für das Skelettspiel“, verkündete er mit donnernder Stimme.

Kapitel 4: Das Skelettspiel

Alle Monster und Geister versammelten sich in einem Kreis, und Skelly erklärte Schokolada die Regeln des Spiels. „Es ist wie Verstecken, aber du musst denjenigen finden, der am lautesten kichert“, flüsterte er ihr zu.

Schokolada nickte und begann, durch die Menge zu schleichen, während alle kichernde Geräusche machten. Schließlich fand sie ein besonders lautes Kichern hinter einem Baum.

„Gefunden!“ rief sie und zog ein weiteres kleines Skelett hervor, das vor Lachen bebte. Alle jubelten, und das Spiel ging weiter, bis der Mond hoch am Himmel stand.

Kapitel 5: Abschied von der Monsterwelt

Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Bäume blitzten, wussten Schokolada und Skelly, dass es Zeit war, sich zu verabschieden. „Du kannst jederzeit zurückkommen“, sagte Skelly und drückte Schokolada die Hand.

„Ich werde es vermissen, aber ich komme bestimmt wieder“, versprach Schokolada und winkte den neuen Freunden zu.

Gemeinsam machten sich Schokolada und Skelly auf den Heimweg. Als sie wieder in Schokolada’s Zimmer ankamen, war die Sonne bereits aufgegangen.

„Danke für das Abenteuer“, sagte Schokolada und umarmte Skelly.

„Bis bald, mutige Schokolada“, antwortete Skelly und verschwand mit einem letzten Kichern im Schrank.

Schokolada legte sich ins Bett und schloss die Augen, zufrieden mit dem Wissen, dass die Monsterwelt immer nur ein Lachen entfernt war.


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