Ein Abend mit Mama und Coco
Es war eine ruhige Nacht, als der sanfte Mondschein durch das Fenster von Emilija’s Zimmer fiel. Die Vorhänge bewegten sich leicht im Abendwind, und der kleine Mops Coco schnarchte leise an ihrem Fußende. Emilija kuschelte sich in ihre Bettdecke, während ihre Mama sich setzte, um die Geschichte des Abends zu erzählen.
«Mama, erzähl mir von den Sternen», bat Emilija, ihre Augen funkelten vor Neugierde.
«Natürlich, mein Schatz», sagte Mama mit einem Lächeln. «Die Sterne sind wie kleine Lichter am Himmel, die uns immer begleiten. Manchmal, wenn wir genau hinsehen, können wir uns Geschichten aus den Sternenbildern ausdenken.»
Coco hob den Kopf, als ob er ebenfalls den Sternen lauschen wollte. Emilija streichelte ihn sanft, und er legte sich zufrieden schnaufend wieder hin.
Ein Tag mit Johanna und Jana
Am nächsten Tag verbrachte Emilija den Nachmittag mit ihren besten Freundinnen, Johanna und Jana. Sie lagen alle zusammen auf einer großen Decke im Garten und schauten in den blauen Himmel, der sich langsam in ein sanftes Abendrot verwandelte.
«Schaut mal, da ist der erste Stern!», rief Johanna begeistert und zeigte mit dem Finger nach oben.
Jana nickte und fügte hinzu: «Meine Oma sagt immer, dass man sich etwas wünschen kann, wenn man den ersten Stern sieht.»
Emilija schloss die Augen und wünschte sich, dass ihre Freundschaft immer so schön bleiben würde. Die Mädchen lachten und plauderten fröhlich, während die Sterne einer nach dem anderen am Himmel erschienen.
Ein Besuch bei Oma und Opa
Am Wochenende besuchte Emilija ihre Oma und Opa. Der Garten war voller duftender Blumen, und die Vögel zwitscherten ein fröhliches Lied. Oma hatte einen köstlichen Apfelkuchen gebacken, und Opa erzählte Geschichten aus seiner Kindheit.
«Als ich so alt war wie du, Emilija, haben wir oft unter den Sternen gesessen und Geschichten erfunden», erzählte Opa mit einem Augenzwinkern.
Oma lächelte und fügte hinzu: «Und manchmal haben wir uns vorgestellt, dass die Sterne unsere Freunde sind, die uns beschützen.»
Emilija fühlte sich warm und geborgen, umgeben von der Liebe ihrer Familie.
Eine Nacht mit Papa und den Sternen
Am Abend saß Emilija mit ihrem Papa auf der Veranda. Die Nacht war klar, und die Sterne funkelten wie Diamanten am Himmel.
«Papa, glaubst du, dass die Sterne uns zuhören können?», fragte Emilija leise.
«Ich denke, die Sterne sind wie unsere Träume», antwortete Papa sanft. «Sie sind immer da, auch wenn wir sie nicht immer sehen können.»
Emilija lehnte sich an ihren Papa, fühlte sich sicher und geborgen. Sie schloss die Augen, während Papa leise ein Schlaflied summte.
In dieser Nacht träumte Emilija von einem Himmel voller Sterne, die Geschichten erzählten und sie in einen tiefen, friedlichen Schlaf wiegten.