Der Mutflug von Wolkenstadt

Der Mutflug von Wolkenstadt

Kapitel 1: Der große Tag

Es war ein sonniger Morgen in Wolkenstadt, und die Vögel sangen fröhlich in den Bäumen. Anna stand am Fenster ihres Zimmers und schaute in den Himmel. Heute war der große Tag, an dem sie zum ersten Mal fliegen sollte. Doch in ihrem Bauch flatterten nicht nur Schmetterlinge, sondern auch ein paar ängstliche Gedanken.

„Anna, bist du bereit?“, rief ihre Mutter aus der Küche. Der Duft von frisch gebackenem Brot lockte Anna aus ihrem Zimmer. Ihre Mutter stand mit einem breiten Lächeln da und hielt einen Teller mit warmen Brötchen in der Hand.

„Ich glaube schon“, antwortete Anna zögerlich und setzte sich an den Tisch.

„Du wirst es großartig machen“, sagte ihre Mutter ermutigend. „Denk daran, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben, sondern es trotzdem zu versuchen.“

Anna nickte und biss in ihr Brötchen. Sie wusste, dass ihre Mutter recht hatte, aber die Vorstellung, in ein Flugzeug zu steigen, machte sie trotzdem nervös.

Kapitel 2: Auf dem Flughafen

Der Flughafen von Wolkenstadt war riesig, und Anna hielt fest die Hand ihrer Mutter, während sie durch die großen Hallen gingen. Überall waren Menschen, die eilig hin und her liefen, und Anna fühlte sich ein wenig verloren.

„Schau mal, da drüben ist unser Gate“, sagte ihre Mutter und zeigte auf ein großes Schild. Sie gingen hinüber und setzten sich auf die Stühle, um zu warten.

„Mama, was ist, wenn das Flugzeug wackelt?“, fragte Anna leise.

„Dann schnallst du dich gut an und atmest tief durch“, antwortete ihre Mutter beruhigend. „Und weißt du was? Ich werde die ganze Zeit bei dir sein.“

Anna lächelte schwach und versuchte, sich die Worte ihrer Mutter zu Herzen zu nehmen. Sie schaute aus dem großen Fenster und beobachtete die Flugzeuge, die majestätisch abhoben und landeten.

Kapitel 3: Der Flug

Endlich war es soweit. Anna und ihre Mutter gingen an Bord des Flugzeugs. Die Sitze waren weich und bequem, und Anna schnallte sich sorgfältig an. Sie spürte, wie das Flugzeug langsam zur Startbahn rollte, und ihr Herz klopfte schneller.

„Jetzt kommt der aufregende Teil“, sagte ihre Mutter und drückte liebevoll ihre Hand.

Das Flugzeug beschleunigte und hob schließlich ab. Anna hielt den Atem an, als sie die Wolken durchbrachen und der Himmel sich weit über ihnen erstreckte. Es war, als ob sie in einem Traum flogen.

„Schau mal aus dem Fenster“, sagte ihre Mutter. „Ist das nicht wunderschön?“

Anna schaute hinaus und staunte. Die Welt sah von hier oben so klein aus, und die Wolken schwebten wie flauschige Kissen unter ihnen. Ein Gefühl der Ruhe breitete sich in ihr aus, und die Angst schien plötzlich ganz weit weg.

Kapitel 4: Mutig wie ein Adler

Während des Fluges fühlte sich Anna immer mutiger. Sie las Bücher, spielte mit ihrer Mutter und genoss sogar das kleine Mittagessen, das sie serviert bekamen. Die Angst, die sie zuvor gespürt hatte, war fast vergessen.

„Ich glaube, ich mag das Fliegen“, sagte Anna lächelnd, als das Flugzeug zur Landung ansetzte.

„Ich wusste, dass du es schaffen würdest“, antwortete ihre Mutter stolz. „Du bist so mutig wie ein Adler.“

Als das Flugzeug sicher gelandet war und sie ausstiegen, fühlte sich Anna wie eine Heldin. Sie hatte ihre Angst überwunden und war bereit für neue Abenteuer.

„Mama, wann fliegen wir das nächste Mal?“, fragte Anna fröhlich.

„Bald, mein Schatz“, sagte ihre Mutter und umarmte sie fest.

Und so endete der große Tag in Wolkenstadt, an dem Anna lernte, dass Mut in jedem von uns steckt, man muss ihn nur finden.


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