Kapitel 1: Die sanfte Ankunft im Autowald
Es war eine ruhige Nacht, und der Mond schien hell über dem kleinen Dorf, in dem Riccardo lebte. Als er in seinem gemütlichen Bett lag, hörte er das sanfte Rauschen der Blätter draußen im Garten. Seine Augen wurden schwer, und bald darauf fand er sich in einem Traum wieder, der ihn in eine zauberhafte Welt führte.
Riccardo stand am Rande eines Waldes, der aus lauter Autos bestand. Die Bäume waren aus glänzendem Metall, und die Blätter klirrten sanft im Wind. «Willkommen im Autowald», flüsterte eine freundliche Stimme. Es war Frank, ein leuchtend rotes Auto mit einem warmen Lächeln. «Ich werde dein Begleiter sein.»
Riccardo fühlte sich sofort geborgen und lächelte Frank zu. «Was machen wir hier?», fragte er neugierig.
«Wir werden ein Abenteuer erleben, aber keine Sorge, hier ist alles friedlich», antwortete Frank und fuhr langsam los, während Riccardo neben ihm herging.
Kapitel 2: Der böse Bus und die große böse Polizei
Während sie durch den Autowald schlenderten, hörten sie plötzlich ein lautes Hupen. Ein großer, grimmig aussehender Bus rumpelte heran. «Das ist der böse Bus», erklärte Frank leise. «Er mag es, andere zu erschrecken, aber er ist eigentlich nicht so schlimm, wie er aussieht.»
Der böse Bus hielt an und schaute Riccardo und Frank mit seinen großen Scheinwerfern an. «Wer seid ihr?», knurrte er, doch Riccardo spürte keine Angst. Er trat mutig vor und sagte: «Ich bin Riccardo, und das ist Frank. Wir sind hier, um den Autowald zu erkunden.»
Der böse Bus schien überrascht, dass Riccardo keine Angst hatte. «Na gut», brummte er schließlich. «Passt auf euch auf. Die große böse Polizei ist auch unterwegs.»
Frank nickte und fuhr weiter. «Die große böse Polizei ist nur manchmal streng», erklärte er. «Aber sie sorgt dafür, dass alles im Autowald in Ordnung bleibt.»
Kapitel 3: Frieden und Freundschaft
Bald darauf trafen sie auf die große böse Polizei, die aus einem glänzenden Polizeiwagen bestand. «Halt!», rief der Polizeiwagen, aber als er Riccardo und Frank erkannte, lächelte er freundlich. «Oh, ihr seid es. Ich habe gehört, dass ihr den bösen Bus getroffen habt.»
Riccardo nickte. «Ja, aber er war gar nicht so schlimm. Er hat uns gewarnt.»
Der Polizeiwagen lachte leise. «Er tut nur so grimmig. In Wahrheit ist er ganz nett.»
Gemeinsam fuhren sie durch den Autowald, und Riccardo fühlte sich geborgen und glücklich. «Ich mag diesen Ort», sagte er zu Frank.
«Und wir mögen dich», antwortete Frank. «Du bist immer willkommen hier.»
Kapitel 4: Der sanfte Abschied
Der Mond begann langsam zu sinken, und Riccardo wusste, dass es Zeit war, sich zu verabschieden. «Muss ich wirklich gehen?», fragte er ein wenig traurig.
Frank nickte sanft. «Aber du kannst jederzeit zurückkommen. Der Autowald wird immer hier sein, wenn du träumst.»
Riccardo lächelte, als er sich von seinen neuen Freunden verabschiedete. Der böse Bus hupte ein letztes Mal freundlich, und die große böse Polizei zwinkerte ihm zu.
Langsam verblasste der Traum, und Riccardo fand sich wieder in seinem Bett. Die Nacht war noch immer ruhig, und das Rauschen der Blätter wiegte ihn sanft in den Schlaf, während er von seinem nächsten Abenteuer im Autowald träumte.
