Die mutige Reise ins Mondlicht

Die mutige Reise ins Mondlicht

Ein ruhiger Abend im Garten

Es war ein sanfter Abend, als die Sonne langsam hinter den Hügeln verschwand und der Himmel in warmen Orangetönen leuchtete. Emma saß in ihrem kleinen Garten, eingekuschelt in eine weiche Decke. Neben ihr hoppelte ein kleines weißes Häschen, das sie liebevoll «Mondschein» nannte. «Schau mal, Mondschein», flüsterte Emma, während sie den Himmel betrachtete, «bald wird der Mond aufgehen und alles in silbernes Licht tauchen.»

Die Luft war mild, und ein sanfter Wind strich durch die Blätter der Bäume, die leise raschelten. Emma fühlte sich geborgen und sicher, während sie den Tag verabschiedete und die Nacht willkommen hieß.

Die Begegnung mit der Schildkröte

Plötzlich bemerkte Emma ein leises Rascheln im Gras. Neugierig beugte sie sich vor und entdeckte eine kleine Schildkröte, die sich langsam ihren Weg durch den Garten bahnte. «Hallo, wer bist du denn?», fragte Emma freundlich.

Die Schildkröte hob langsam ihren Kopf und lächelte weise. «Ich bin Shelly», sagte sie mit einer sanften Stimme. «Ich habe gehört, dass du mutig bist, Emma. Vielleicht kannst du mir helfen?»

Emma spürte ein warmes Gefühl der Freude in ihrem Herzen. «Natürlich, Shelly. Wobei brauchst du Hilfe?»

Der Weg ins Mondlicht

«Ich möchte den Mond aus der Nähe sehen, aber ich habe Angst, alleine zu gehen», gestand Shelly leise. Emma lächelte ermutigend. «Hab keine Angst, Shelly. Mondschein und ich werden dich begleiten.»

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, Emma mit Mondschein an ihrer Seite und Shelly, die tapfer voranschritt. Der Garten verwandelte sich in eine magische Landschaft, als der Mond schließlich am Himmel erschien und alles in ein sanftes, silbernes Licht tauchte.

Der Mut, der in uns steckt

Während sie gingen, erzählte Shelly von ihrer Angst, alleine zu sein und den unbekannten Weg zu gehen. Emma hörte aufmerksam zu und sagte dann: «Weißt du, Shelly, manchmal sind wir mutiger, als wir denken. Man muss nur den ersten Schritt wagen.»

Shelly nickte nachdenklich, und als sie schließlich auf einer kleinen Anhöhe standen, von der aus der Mond groß und nah wirkte, fühlte sie sich stärker und mutiger als je zuvor. «Danke, Emma», flüsterte Shelly, «du hast mir gezeigt, dass ich keine Angst haben muss.»

Ein Traum voller Sterne

Nachdem sie den Mond ausgiebig bewundert hatten, machten sich die drei Freunde auf den Rückweg. Die Nacht war still, und der Garten schien in einem friedlichen Schlaf zu liegen. Emma fühlte sich glücklich und zufrieden, als sie sich wieder in ihre Decke kuschelte.

«Schlaf gut, Mondschein. Schlaf gut, Shelly», flüsterte sie, während ihre Augen langsam zufielen. Sie wusste, dass der Mut, den sie in sich trug, sie immer begleiten würde, und dass die Nacht voller schöner Träume war.

Und so schliefen sie ein, unter dem wachsamen Blick des Mondes, der über ihnen wachte und ihnen die süßesten Träume schenkte.


Möchtest du deine eigene Angst Geschichte erstellen?

Dann folge diesem Link und erstelle deine personalisierte Geschichte. 100% kostenlos & sofort verfügbar.

Jetzt Angst-Geschichte erstellen →


Nach oben scrollen