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Im Traumwald der leuchtenden Sterne

Im Traumwald der leuchtenden Sterne

Kapitel 1: Die Einladung der Abendbrise

Es war ein milder Sommerabend und der Himmel war in sanfte Orange- und Rosatöne getaucht. Der kleine Kobi saß auf der Veranda seines Hauses und beobachtete, wie die Sonne langsam hinter den Hügeln verschwand. Eine leise Brise wehte durch die Bäume und trug den Duft von frisch gemähtem Gras mit sich.

„Schau, Mama“, sagte Kobi leise, während er auf die ersten Sterne deutete, die am Himmel erschienen. „Es sieht aus, als würden sie tanzen.“

Seine Mutter lächelte und setzte sich neben ihn. „Ja, mein Schatz, die Sterne tanzen immer für diejenigen, die genau hinsehen. Vielleicht laden sie dich heute Nacht ein, mit ihnen zu tanzen.“

Kobi kicherte und kuschelte sich an seine Mutter. „Denkst du, sie würden mich wirklich einladen?“

„Alles ist möglich, wenn du deine Augen schließt und dir etwas Schönes vorstellst“, antwortete sie sanft und strich ihm durch das Haar.

Kapitel 2: Der Pfad der glitzernden Lichter

Als die Nacht hereingebrochen war, legte sich Kobi in sein Bett, die Decke bis zum Kinn gezogen. Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie die Sterne ihn riefen. Plötzlich fühlte er sich leicht wie eine Feder und schwebte aus seinem Fenster hinaus in die Nacht.

Die Sterne bildeten einen funkelnden Pfad am Himmel, der ihn zu einem geheimnisvollen Wald führte. Jeder Baum im Wald war mit kleinen, leuchtenden Lichtern geschmückt, die wie Glühwürmchen aussahen.

„Willkommen, kleiner Träumer“, flüsterte eine sanfte Stimme. Es war die Abendbrise, die ihn hierher gebracht hatte.

Kobi lächelte und folgte dem Pfad, während er die Wärme und Geborgenheit spürte, die der Wald ausstrahlte.

Kapitel 3: Die Begegnung mit dem weisen Eulenführer

Tief im Wald, auf einer alten Eiche, saß eine weise Eule mit großen, freundlichen Augen. „Hallo, junger Kobi“, begrüßte die Eule ihn. „Ich bin der Hüter dieses Traumwaldes. Was führt dich hierher?“

Kobi staunte über die Eule, die in einem sanften Licht erstrahlte. „Ich bin hier, um die Sterne tanzen zu sehen. Meine Mama sagte, sie würden mich vielleicht einladen.“

Die Eule nickte weise. „Die Sterne tanzen für alle, die mit einem reinen Herzen kommen. Folge dem Pfad der leuchtenden Blumen, und du wirst ihre Magie erleben.“

Kobi bedankte sich und machte sich auf den Weg, den die Eule ihm gezeigt hatte.

Kapitel 4: Das Fest der tanzenden Sterne

Bald erreichte Kobi eine Lichtung, wo die Sterne in einem funkelnden Reigen tanzten. Ihre Strahlen bildeten Muster aus Licht, die den Boden in ein schimmerndes Meer verwandelten.

Kobi fühlte sich, als würde er schweben, und begann, inmitten der Sterne zu tanzen. Er drehte sich und lachte, während die Sterne um ihn herum wirbelten und eine Melodie sangen, die nur er hören konnte.

Ein kleiner Stern schwebte zu ihm hinunter und flüsterte: „Danke, dass du gekommen bist, Kobi. Möge dein Herz immer so leicht und fröhlich bleiben.“

Kapitel 5: Die Rückkehr in die Welt der Träume

Langsam begann der Traumwald zu verblassen, und Kobi spürte, wie er sanft in sein Bett zurücksank. Die Sterne verabschiedeten sich mit einem letzten, liebevollen Glitzern.

Als Kobi die Augen öffnete, war es Morgen. Die Sonne strahlte durch das Fenster und weckte ihn mit einem warmen Kuss. Er setzte sich auf und lächelte, denn er wusste, dass er immer zu den tanzenden Sternen zurückkehren konnte, wann immer er wollte.

„Mama“, rief er, als sie ins Zimmer kam. „Ich habe die Sterne tanzen sehen!“

Seine Mutter lächelte und küsste ihn auf die Stirn. „Ich wusste, dass sie dich einladen würden.“

Kobi fühlte sich geborgen und geliebt, bereit für einen neuen Tag voller Abenteuer.


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