Kapitel 1: Der Streit im Wohnzimmer
Es war ein ruhiger Abend im Hause von sophie und ihrer Familie. Die Sonne war gerade untergegangen und die ersten Sterne funkelten am Himmel. Im Wohnzimmer, auf der großen, gemütlichen Couch, saßen sophie und ihre beste Freundin emily. Sie hatten den ganzen Nachmittag miteinander gespielt und waren nun voller Energie.
„Ich will auf der Couch springen!“, rief sophie und hüpfte auf die weichen Kissen. emily kicherte und sprang ebenfalls. Die beiden Mädchen lachten und quietschten vor Freude, während sie höher und höher sprangen.
Doch bald hörten sie die Stimme von sophie’s Mama aus der Küche: „Mädchen, bitte hört auf, auf der Couch zu springen. Ihr könnt euch verletzen oder etwas kaputt machen!“
sophie seufzte. „Warum dürfen wir nie Spaß haben?“ murmelte sie zu emily. „Erwachsene verstehen einfach nicht, wie wichtig es ist, zu springen.“
emily nickte zustimmend. „Vielleicht wollen sie einfach nicht, dass wir Spaß haben.“
Die beiden Mädchen hörten nicht auf und sprangen weiter, bis ein lautes Knarren ertönte. Plötzlich fiel ein Kissen von der Couch und landete mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden.
„Oh nein!“ flüsterte sophie. „Jetzt gibt es bestimmt Ärger.“
Kapitel 2: Die ruhige Nacht
Kurz darauf kam sophie’s Papa ins Wohnzimmer. Er schaute die beiden Mädchen mit einem liebevollen, aber ernsten Blick an. „Mädchen, ihr wisst, dass ihr nicht auf der Couch springen sollt. Es ist gefährlich und ihr könntet euch verletzen.“
sophie und emily senkten ihre Köpfe. „Es tut uns leid“, sagte sophie leise. „Wir wollten nur ein bisschen Spaß haben.“
Papa setzte sich zu ihnen auf die Couch. „Ich verstehe, dass ihr Spaß haben wollt, aber es gibt sicherere Wege, das zu tun. Wie wäre es, wenn wir zusammen ein Spiel spielen oder eine Geschichte lesen?“
emily lächelte. „Das klingt schön. Ich mag Geschichten.“
Mama kam ebenfalls ins Wohnzimmer und setzte sich zu ihnen. „Wie wäre es, wenn wir eine Geschichte über Freundschaft und Versöhnung lesen?“
Die beiden Mädchen nickten eifrig. „Ja, bitte!“, riefen sie gleichzeitig.
Kapitel 3: Die Geschichte von Emily und Sophie
Mama begann zu erzählen: „Es war einmal, vor langer Zeit, zwei beste Freundinnen namens Emily und Sophie. Sie verbrachten jeden Tag zusammen und hatten immer viel Spaß. Doch eines Tages stritten sie sich über ein kleines Missverständnis.“
sophie und emily hörten aufmerksam zu, während Mama fortfuhr: „Emily war traurig und Sophie fühlte sich allein. Doch dann erinnerte sich Emily an all die schönen Zeiten, die sie zusammen verbracht hatten, und beschloss, sich mit Sophie zu versöhnen.“
„Und wie haben sie das gemacht?“, fragte emily neugierig.
„Sie trafen sich auf ihrer Lieblingswiese und sprachen über ihre Gefühle. Sie entschuldigten sich und versprachen, in Zukunft besser zuzuhören und aufeinander zu achten. Danach waren sie wieder die besten Freundinnen.“
sophie lächelte. „Das war eine schöne Geschichte. Ich glaube, wir sollten auch besser zuhören und aufeinander achten.“
Kapitel 4: Die Traumwolke
Nachdem die Geschichte zu Ende war, gähnten die beiden Mädchen. Es war Zeit, ins Bett zu gehen. Mama und Papa begleiteten sie in sophie’s Zimmer, wo das Bett schon einladend auf sie wartete.
„Gute Nacht, ihr beiden“, sagte Papa und deckte sie liebevoll zu. „Träumt schön.“
„Danke, dass ihr uns die Geschichte erzählt habt“, sagte sophie schlaftrunken. „Ich werde davon träumen.“
emily kuschelte sich in die Decke. „Ich auch. Gute Nacht.“
Die beiden Mädchen schlossen die Augen und ließen sich von der Ruhe der Nacht umarmen. Sie träumten von Emily und Sophie, die auf einer großen, flauschigen Wolke spielten, die sie sanft durch den Nachthimmel trug. Es war eine Wolke der Versöhnung und des Friedens, die ihnen zeigte, wie wichtig Freundschaft und das Zuhören waren.
Und so schliefen sophie und emily friedlich ein, mit dem Wissen, dass sie immer füreinander da sein würden, egal was passierte.