Kapitel 1: Der geheime Garten
Es war ein strahlender Morgen, als Mimi aus ihrem Fenster sah und die bunten Blumen im Garten ihrer Großmutter erblickte. Die Sonne ließ die Blüten in allen Farben des Regenbogens leuchten, und die Vögel zwitscherten fröhlich. Mimi liebte diesen Garten, denn er war voller Geheimnisse und Abenteuer.
„Heute werde ich den geheimen Pfad erkunden, von dem Oma immer spricht“, murmelte Mimi entschlossen. Sie zog ihre Lieblingslatzhose an, schnappte sich ihren kleinen Rucksack und eilte nach draußen.
Als sie durch das Gartentor schlüpfte, hörte sie Oma rufen: „Viel Spaß, meine kleine Entdeckerin! Und vergiss nicht, mir alles zu erzählen, was du findest!“ Mimi winkte fröhlich zurück und folgte dem schmalen Pfad, der sich durch die hohen Sonnenblumen schlängelte.
Der Garten war voller Leben. Schmetterlinge flatterten umher, und eine kleine Maus huschte über den Weg. Mimi kicherte und sagte: „Hallo, kleine Maus! Wohin gehst du?“
Die Maus hielt inne und schaute sie mit glänzenden Augen an. „Ich bin Mimi, die mutige Maus, und ich will die Welt entdecken! Willst du mitkommen?“
„Natürlich, Mimi!“, antwortete Mimi begeistert. Gemeinsam setzten sie ihre Reise fort.
Kapitel 2: Das verborgene Tor
Bald erreichten sie eine versteckte Ecke des Gartens, wo ein altes, mit Efeu überwuchertes Tor stand. „Das muss das geheime Tor sein, von dem Oma erzählt hat!“, rief Mimi aufgeregt.
Mimi schnupperte neugierig. „Ich wette, dahinter gibt es noch mehr zu entdecken! Lass uns hineingehen!“
Mimi drückte vorsichtig das Tor auf, und sie traten in einen verwunschenen Teil des Gartens. Es war wie eine andere Welt, mit plätschernden Bächen und funkelnden Glühwürmchen, die wie kleine Sterne in der Luft schwebten.
„Oh, Mimi, sieh nur, wie wunderschön es hier ist!“, flüsterte Mimi ehrfürchtig. Mimi nickte zustimmend und führte Mimi zu einem kleinen Teich, in dem Frösche fröhlich quakten.
„Ich habe gehört, dass die Frösche hier Geschichten erzählen können“, sagte Mimi. „Lass uns zuhören!“
Mimi setzte sich leise ans Ufer, und die Frösche begannen mit ihren tiefen Stimmen zu singen. Sie erzählten von fernen Ländern und Abenteuern, die Mimi und Mimi in ihren Träumen mitnahmen.
Kapitel 3: Die Rückkehr
Als die Sonne langsam unterging, wussten Mimi und Mimi, dass es Zeit war, nach Hause zu gehen. „Wir müssen wiederkommen, um noch mehr zu entdecken!“, sagte Mimi entschlossen.
Mimi nickte. „Oh ja, es gibt noch so viel, was wir sehen müssen!“
Sie verabschiedeten sich von den Fröschen und machten sich auf den Rückweg durch das geheime Tor. Der Garten war nun in goldenes Licht getaucht, und Mimi fühlte sich glücklich und voller Abenteuerlust.
Als sie zurück zum Haus kamen, wartete Oma bereits mit einer Tasse warmem Kakao und einem Teller Kekse. „Na, was habt ihr heute entdeckt?“, fragte sie neugierig.
„Oh, Oma, es war wundervoll!“, sprudelte Mimi. „Wir haben das geheime Tor gefunden und mit Fröschen gesprochen, die Geschichten erzählen können!“
Oma lächelte und umarmte Mimi. „Ich wusste, dass du die kleine Entdeckerin in dir finden würdest. Und du, Mimi, hast du auch viel gelernt?“
Mimi piepste fröhlich und nickte. „Ja, und ich kann es kaum erwarten, noch mehr zu sehen!“
Mimi kuschelte sich an Oma und fühlte sich geborgen. Sie wusste, dass es noch viele Abenteuer zu erleben gab, und sie konnte es kaum erwarten, sie alle zu entdecken. Mit einem glücklichen Seufzen schloss sie die Augen und träumte von den Wundern, die der nächste Tag bringen würde.