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Der Zaubergarten der Dankbarkeit


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Kapitel 1: Der geheimnisvolle Garten

Es war eine warme Sommernacht, als Lilly in ihrem Bett lag und die Sterne durch das Fenster beobachtete. Der Mond schien hell und tauchte ihr Zimmer in ein sanftes, silbernes Licht. Lilly seufzte zufrieden und kuschelte sich in ihre Decke. Doch etwas ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Es war das leise Flüstern des Windes, das durch die Bäume im Garten strich.

„Was flüsterst du mir zu, Wind?“, murmelte Lilly schläfrig. Plötzlich hörte sie ein sanftes Kichern. „Komm und finde es heraus“, schien der Wind zu antworten. Neugierig schlich sich Lilly aus dem Bett und tappte leise auf Zehenspitzen durch das Haus, um niemanden zu wecken.

Der Garten war in ein geheimnisvolles Licht getaucht, als Lilly die Tür öffnete. Die Blumen wiegten sich sanft im Wind, und das Gras fühlte sich kühl und weich unter ihren Füßen an. „Wo bist du, geheimnisvoller Wind?“, fragte sie leise.

„Folge dem Pfad der Glühwürmchen“, flüsterte der Wind erneut. Und tatsächlich, ein kleiner Schwarm Glühwürmchen schwirrte vor ihr her und führte sie zu einem verborgenen Teil des Gartens, den Lilly noch nie zuvor gesehen hatte.

Kapitel 2: Der Baum der Wünsche

Inmitten des geheimen Gartens stand ein großer, alter Baum, dessen Äste sich weit in den Himmel streckten. Seine Blätter funkelten im Mondlicht, als wären sie aus purem Silber. Lilly traute ihren Augen kaum. „Was für ein wundervoller Baum“, flüsterte sie ehrfürchtig.

„Das ist der Baum der Wünsche“, erklang eine sanfte Stimme. Lilly blickte sich überrascht um und entdeckte eine kleine Eule, die auf einem der Äste saß. „Hallo, kleine Eule“, begrüßte sie das Tier. „Was ist ein Baum der Wünsche?“

„Er ist ein besonderer Baum“, erklärte die Eule mit einem weisen Lächeln. „Jedes Blatt trägt einen Wunsch von jemandem, der dankbar ist. Wenn du einen Wunsch hast, kannst du ihn dem Baum anvertrauen, aber zuerst musst du ihm etwas erzählen, wofür du dankbar bist.“

Lilly dachte nach und lächelte dann. „Ich bin dankbar für meine Familie und meine Freunde. Sie machen mich jeden Tag glücklich.“ Der Baum raschelte sanft, als ob er ihr zuhörte.

Kapitel 3: Ein Traum voller Dankbarkeit

Die Eule nickte erfreut. „Nun, Lilly, schließe deine Augen und denke an deinen Wunsch. Der Baum wird ihn für dich bewahren.“ Lilly schloss die Augen und spürte, wie eine sanfte Wärme sie umhüllte. Sie fühlte sich leicht und glücklich, als ob sie fliegen könnte.

Als sie die Augen öffnete, befand sie sich plötzlich in einer Welt aus Farben und Licht. Überall um sie herum tanzten Regenbögen und funkelnde Sterne. „Das ist der Traum der Dankbarkeit“, erklärte die Eule, die nun neben ihr schwebte. „Hier werden alle Wünsche wahr, die aus einem dankbaren Herzen kommen.“

„Es ist wunderschön“, flüsterte Lilly staunend. Sie fühlte sich voller Freude und Glück. „Ich wünsche mir, dass jeder diese Freude erleben kann.“

Die Eule lächelte weise. „Dankbarkeit ist ein Geschenk, das man teilen kann. Wenn du anderen zeigst, wie dankbar du bist, wird diese Freude immer weiter wachsen.“

Kapitel 4: Zurück im Mondlicht

Langsam verblasste der Traum, und Lilly fand sich wieder im Garten unter dem alten Baum. Die Eule zwinkerte ihr zu. „Vergiss nie, was du heute Nacht gelernt hast, Lilly. Dankbarkeit ist der Schlüssel zu vielen Wundern.“

Lilly nickte, während sie sich auf den Heimweg machte. Der Wind hatte aufgehört zu flüstern, aber in ihrem Herzen spürte sie eine neue, warme Gewissheit. Zurück in ihrem Bett, schloss sie die Augen und ließ sich von einem tiefen, friedlichen Schlaf umarmen.

In dieser Nacht träumte Lilly von einem Garten voller Wunder und einem Baum, der die Wünsche der Dankbaren bewahrte. Und als der Morgen anbrach, wusste sie, dass sie immer einen Ort hatte, an dem sie ihre Dankbarkeit finden konnte.


Diese Geschichte ist nur für 30 Minuten unter diesem Link erreichbar.

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