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Der nächtliche Tanz der Trolle

Der nächtliche Tanz der Trolle

Ein geheimnisvoller Abend in Schweden

Es war eine ruhige, sternenklare Nacht in einem kleinen, malerischen Dorf in Schweden. Die kühle Brise streichelte sanft die Bäume, die im Mondlicht leise raschelten. In einem gemütlichen kleinen Haus am Rande des Waldes lag Louißs in seinem Bett. Neben ihm saß Papa, sein bester Freund, der heute bei ihm übernachtete. Die beiden Jungen hatten den ganzen Tag im Wald gespielt und viele Abenteuer erlebt.

„Hast du jemals einen Troll gesehen, Papa?“ fragte Louißs leise, während er die Decke bis zum Kinn zog. Papa schüttelte den Kopf, seine Augen leuchteten jedoch vor Neugier. „Nein, aber ich habe gehört, dass sie in den Wäldern tanzen, wenn der Mond voll ist.“

Louißs lächelte und schloss die Augen. „Vielleicht sehen wir heute Nacht einen. Lass uns träumen und sehen, wohin uns unsere Träume führen.“

Der Traum beginnt

In der Dunkelheit des Schlafes fanden sich die beiden Jungen plötzlich in einem geheimnisvollen Teil des Waldes wieder. Der Mond hing groß und silbern am Himmel, und die Bäume warfen lange, tanzende Schatten auf den moosigen Boden. Es war ein magischer Ort, erfüllt von einem leisen, melodischen Summen.

„Hörst du das?“ flüsterte Papa und sah sich um. Louißs nickte, seine Augen weit geöffnet vor Staunen. „Es klingt wie Musik“, sagte er, während er den Ursprung des Klangs suchte.

Plötzlich trat ein Troll aus dem Schatten der Bäume. Er war groß und freundlich aussehend, mit einem breiten Lächeln und funkelnden Augen. „Willkommen, kleine Freunde“, sagte der Troll mit einer tiefen, sanften Stimme. „Ich bin hier, um euch in unsere Welt einzuladen.“

Der Tanz der Trolle

Die Jungen folgten dem Troll tiefer in den Wald, wo sie auf eine Lichtung voller Trolle stießen. Sie tanzten im Kreis, ihre Bewegungen waren anmutig und voller Freude. Die Luft war erfüllt von ihrem Lachen und der Musik, die von unsichtbaren Instrumenten gespielt wurde.

Louißs und Papa fühlten sich von der fröhlichen Atmosphäre mitgerissen. Sie begannen, sich zur Musik zu bewegen, ihre Schritte wurden von den Trollen begleitet. Der Boden unter ihren Füßen fühlte sich weich und federnd an, als ob er sie in die Luft heben wollte, um mit den Trollen zu tanzen.

„Das ist unglaublich“, rief Papa, seine Augen leuchteten vor Glück. „Ich wusste nicht, dass Träume so real sein können.“

Ein Abschied voller Hoffnung

Die Nacht verging wie im Flug, und der Himmel begann, die ersten Anzeichen der Morgendämmerung zu zeigen. Der große Troll trat zu den Jungen und legte sanft seine Hand auf ihre Schultern. „Es ist Zeit, dass ihr zurückkehrt“, sagte er mit einem warmen Lächeln. „Aber vergesst nie, dass ihr immer willkommen seid, wenn ihr träumt.“

Louißs und Papa nickten, ihre Herzen voller Dankbarkeit. „Wir werden zurückkommen“, versprach Louißs, als die Welt um sie herum allmählich verblasste.

Erwachen mit einem Lächeln

Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster fielen, öffneten die Jungen ihre Augen. Sie lagen wieder in Louißs’s Zimmer, die Decke immer noch bis zum Kinn gezogen. „War das alles nur ein Traum?“ fragte Papa, während er sich aufsetzte.

Louißs lächelte und zeigte auf einen kleinen, glitzernden Stein, der auf seinem Nachttisch lag. „Vielleicht war es ein Traum“, sagte er leise, „aber manchmal sind Träume genauso real wie die Wirklichkeit.“

Die beiden Freunde sahen sich an und wussten, dass sie etwas Besonderes erlebt hatten, etwas, das sie für immer in ihren Herzen tragen würden. Mit diesem Gedanken kuschelten sie sich wieder in ihre Decken und ließen sich von der warmen Morgensonne umarmen, bereit für einen neuen Tag voller Abenteuer.


Diese Geschichte ist nur für 30 Minuten unter diesem Link erreichbar.

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