Der geheimnisvolle Berg
Es war eine ruhige Nacht im kleinen Dorf, das von hohen Bergen umgeben war. Mason lag in seinem Bett und starrte aus dem Fenster, wo der Mond sanft über die Gipfel schien. Neben ihm saß Zoey, seine beste Freundin, die ihm oft Geschichten erzählte, um ihm beim Einschlafen zu helfen.
«Ich habe gehört, dass auf dem höchsten Berg ein Meteorit gelandet ist», flüsterte Zoey geheimnisvoll. Mason’s Augen weiteten sich vor Staunen. «Ein Meteorit? Was ist das?», fragte er neugierig.
«Ein Meteorit ist ein Stein, der aus dem Weltraum kommt», erklärte Zoey. «Man sagt, dass dieser Meteorit Wünsche erfüllen kann, wenn man ihn findet.»
Mason lächelte und schloss die Augen. «Vielleicht können wir ihn morgen suchen», murmelte er, während er sanft in den Schlaf glitt.
Das Abenteuer beginnt
Am nächsten Morgen erwachte Mason voller Vorfreude. Gemeinsam mit Zoey machte er sich auf den Weg zu dem geheimnisvollen Berg. Sie nahmen einen kleinen Bagger mit, um sich den Weg durch die Wälder zu bahnen. Der Bagger brummte leise, während sie über die holprigen Pfade fuhren.
«Schau, Zoey, der Berg sieht so majestätisch aus», sagte Mason und zeigte auf den Gipfel, der in den Wolken verschwand. Zoey nickte und lächelte. «Ich bin sicher, wir werden den Meteoriten finden», sagte sie zuversichtlich.
Der Traktor und der Lastwagen
Auf halbem Weg den Berg hinauf trafen sie auf einen freundlichen Traktor, der ihnen den Weg versperrte. «Hallo, ihr beiden», grummelte der Traktor freundlich. «Ich kann euch helfen, den Weg zu ebnen.»
Dankbar folgten Mason und Zoey dem Traktor, der mit seinem kräftigen Motor den Weg freiräumte. Bald darauf begegneten sie einem Lastwagen, der schwer beladen war.
«Braucht ihr Hilfe?», fragte der Lastwagen freundlich. «Ich kann euch ein Stück mitnehmen.» Die beiden Kinder kletterten auf die Ladefläche und genossen die sanfte Fahrt den Berg hinauf.
Der leuchtende Meteorit
Als sie den Gipfel erreichten, sahen sie ihn: den Meteoriten, der in einem kleinen Krater lag und in allen Farben des Regenbogens leuchtete. Mason und Zoey standen staunend davor.
«Er sieht aus wie ein Traum», flüsterte Mason ehrfürchtig. Zoey nickte. «Lass uns einen Wunsch aussprechen», schlug sie vor. Gemeinsam schlossen sie die Augen und wünschten sich, dass die Welt immer voller Abenteuer und Freundschaft sein möge.
Ein friedlicher Rückweg
Auf dem Rückweg fühlten sich Mason und Zoey geborgen und voller Glück. Der Bagger brummte leise, der Traktor begleitete sie ein Stück des Weges, und der Lastwagen winkte ihnen freundlich nach.
Als die Sonne unterging, erreichten sie das Dorf. Die Sterne funkelten am Himmel, und Mason wusste, dass diese Nacht voller schöner Träume sein würde. «Danke, Zoey», flüsterte er, als er in sein Bett schlüpfte.
«Für was?», fragte Zoey lächelnd.
«Für das Abenteuer und für die Freundschaft», antwortete Mason und schloss zufrieden die Augen.