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Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag in der Kita
Es war ein sonniger Morgen, als Samuel und Jonatan seine kleine rote Tasche packte und sich auf den Weg zur Kita machte. Die Vögel zwitscherten fröhlich, und die Blumen blühten in allen Farben des Regenbogens. Samuel und Jonatan liebte es, in die Kita zu gehen, wo er mit seinen Freunden spielen und Neues lernen konnte.
Als er die bunte Tür der Kita öffnete, wurde er von Frau Müller, seiner Erzieherin, mit einem Lächeln begrüßt. “Guten Morgen, Samuel und Jonatan! Bereit für einen spannenden Tag?” fragte sie.
“Ja, Frau Müller! Ich kann es kaum erwarten!” antwortete Samuel und Jonatan voller Begeisterung.
Die Kita war ein fröhlicher Ort voller Spielzeug, Bücher und leuchtender Farben. Die Wände waren mit Bildern von Tieren und Landschaften bemalt, und die Luft roch nach frischem Gebäck, das in der kleinen Küche zubereitet wurde.
Samuel und Jonatan setzte sich zu seinen Freunden an den großen runden Tisch. “Hey Samuel und Jonatan, hast du schon von dem neuen Spielzeug gehört, das heute geliefert werden soll?” fragte sein Freund Ben aufgeregt.
“Nein, was ist es?” fragte Samuel und Jonatan neugierig.
“Es soll ein riesiges Bauklotz-Set sein, mit dem wir eine ganze Stadt bauen können!” erklärte Ben mit leuchtenden Augen.
“Das klingt super! Ich kann es kaum erwarten, damit zu spielen!” sagte Samuel und Jonatan und klatschte in die Hände.
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Kapitel 2: Die Entdeckung der Superkräfte
Nach dem Frühstück gingen die Kinder hinaus auf den Spielplatz. Die Sonne schien warm auf ihre Gesichter, und der Sand unter ihren Füßen fühlte sich weich und einladend an. Samuel und Jonatan und Ben begannen, eine große Sandburg zu bauen, als plötzlich etwas Ungewöhnliches passierte.
Während Samuel und Jonatan einen besonders großen Eimer Sand auf die Spitze der Burg heben wollte, spürte er ein seltsames Kribbeln in seinen Armen. Der Eimer fühlte sich plötzlich federleicht an, als ob er aus Luft bestünde. Mit einem erstaunten Blick hob Samuel und Jonatan den Eimer über seinen Kopf und stellte ihn mühelos auf die Burg.
“Wow, Samuel und Jonatan, wie hast du das gemacht?” fragte Ben beeindruckt.
“Ich… ich weiß es nicht. Es fühlte sich einfach leicht an”, antwortete Samuel und Jonatan verwirrt, während er seine Hände betrachtete.
Frau Müller, die das Geschehen aus der Ferne beobachtet hatte, kam näher. “Das war beeindruckend, Samuel und Jonatan. Hast du das schon einmal gemacht?” fragte sie neugierig.
“Nein, das war das erste Mal”, antwortete Samuel und Jonatan, während er sich fragte, was gerade passiert war.
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Kapitel 3: Die geheime Mission
In den nächsten Tagen begann Samuel und Jonatan zu bemerken, dass er nicht nur Sand, sondern auch andere schwere Dinge mit Leichtigkeit heben konnte. Er konnte die schweren Stühle in der Kita mühelos umstellen und sogar die große Kiste mit Bausteinen alleine tragen.
Eines Nachmittags, als die Kinder in der Kita ein Nickerchen machten, kam Frau Müller zu Samuel und Jonatan. “Ich habe mitbekommen, dass du besondere Kräfte hast, Samuel und Jonatan. Vielleicht bist du ein echter Superheld!” sagte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln.
“Ein Superheld? Meinen Sie das ernst?” fragte Samuel und Jonatan, sein Herz klopfte vor Aufregung.
“Ja, und ich habe eine wichtige Aufgabe für dich”, sagte Frau Müller. “Der große Baum im Garten hat einen Ast verloren, der den Eingang blockiert. Könntest du uns helfen, ihn zu entfernen?”
Samuel und Jonatan nickte eifrig. “Natürlich, Frau Müller! Ich werde mein Bestes geben!”
Mit einem Gefühl der Entschlossenheit ging Samuel und Jonatan hinaus in den Garten. Der Ast war wirklich groß und schwer, aber Samuel und Jonatan spürte das vertraute Kribbeln in seinen Armen, als er ihn anfasste. Mit einem tiefen Atemzug hob er den Ast und trug ihn zur Seite, als wäre er leicht wie eine Feder.
Die anderen Kinder, die inzwischen aufgewacht waren, sahen staunend zu. “Du bist wirklich stark, Samuel und Jonatan!” rief Ben bewundernd.
“Ja, du bist unser Superheld!” fügte ein anderes Kind hinzu.
Samuel und Jonatan lächelte stolz. “Ich bin froh, dass ich helfen konnte.”
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Kapitel 4: Der kleine Held der Kita
Von diesem Tag an wurde Samuel und Jonatan in der Kita als der kleine Held gefeiert. Er half, wo er konnte, und nutzte seine Superstärke, um Gutes zu tun. Ob es darum ging, ein schweres Spielzeug zu heben, einen Freund zu beschützen oder einfach nur ein Lächeln auf die Gesichter seiner Freunde zu zaubern – Samuel und Jonatan war immer zur Stelle.
Eines Tages, als die Sonne langsam unterging und der Himmel in warmen Orangetönen erstrahlte, saß Samuel und Jonatan mit seinen Freunden im Garten der Kita. Sie erzählten Geschichten und lachten zusammen, während die Abendluft sie sanft umhüllte.
“Ich bin froh, dass ich ein Superheld sein kann”, sagte Samuel und Jonatan glücklich.
“Wir sind froh, dass du unser Freund bist”, sagte Ben und legte den Arm um Samuel und Jonatan.
Und so endete ein weiterer Tag in der Kita, voller Abenteuer und Freundschaft. Samuel und Jonatan wusste, dass er mit seinen Kräften viel Gutes tun konnte und freute sich auf die vielen Missionen, die noch vor ihm lagen.