Kapitel 1: Ein Regenbogen lädt ein
Es war ein strahlender Morgen, als Regina aus dem Fenster ihres Zimmers schaute und einen prachtvollen Regenbogen am Himmel entdeckte. Die Farben leuchteten so hell, dass Regina das Gefühl hatte, sie könnten sie direkt in eine andere Welt führen. «Oh, wie schön!», rief sie begeistert und zog schnell ihre bunten Gummistiefel an.
Gerade als sie zur Tür hinauslief, hörte sie ein fröhliches Rufen. Es war Stefan, der mit seinem roten Fahrrad heranfuhr. «Hast du den Regenbogen auch gesehen?», fragte er aufgeregt. Regina nickte eifrig. «Komm, wir folgen ihm!», schlug sie vor, und schon machten sich die beiden Freunde auf den Weg.
Kapitel 2: Der Zauberwald
Der Regenbogen führte sie in einen geheimnisvollen Wald, der in allen Farben des Lichts schimmerte. Die Bäume hatten Blätter, die wie kleine Spiegel funkelten, und Blumen, die in den Farben des Regenbogens blühten. «Wow, das ist wie ein Märchen!», staunte Stefan und berührte vorsichtig eine glitzernde Blume.
Regina fühlte sich, als ob sie in einem Traum wandelte. «Ich frage mich, wohin uns der Regenbogen bringt», sagte sie leise. «Vielleicht zu einem Schatz?», schlug Stefan vor und seine Augen funkelten vor Aufregung.
Kapitel 3: Das sprechende Eichhörnchen
Plötzlich hörten sie ein leises Kichern. Ein kleines, flauschiges Eichhörnchen sprang von einem Ast und landete direkt vor ihnen. «Hallo, ihr zwei!», piepste es fröhlich. Regina und Stefan staunten nicht schlecht. «Du kannst sprechen?», fragte Regina überrascht.
«Natürlich!», kicherte das Eichhörnchen. «Ich heiße Flitz und ich kenne den Regenbogenweg sehr gut. Wenn ihr möchtet, zeige ich euch den Weg zu einem besonderen Ort.» Stefan und Regina sahen sich an und nickten begeistert. «Ja, bitte!», riefen sie im Chor.
Kapitel 4: Das Regenbogenschloss
Flitz hüpfte voraus und führte die Kinder durch den Wald. Nach einer Weile erreichten sie eine Lichtung, auf der ein prächtiges Schloss stand, das in allen Farben des Regenbogens schimmerte. «Das ist das Regenbogenschloss», erklärte Flitz stolz.
Regina und Stefan standen mit offenem Mund da. «Es ist wunderschön!», flüsterte Regina ehrfürchtig. «Und was ist das Besondere daran?», wollte Stefan wissen. Flitz grinste verschmitzt. «Das Schloss erfüllt Wünsche», sagte er geheimnisvoll.
Kapitel 5: Ein Wunsch wird wahr
Regina und Stefan betraten das Schloss und fanden sich in einem großen Saal wieder, dessen Wände wie flüssiges Licht schimmerten. «Denkt an einen Wunsch und sagt ihn laut», ermutigte Flitz sie.
Regina schloss die Augen und dachte an all die Abenteuer, die sie noch erleben wollte. «Ich wünsche mir, dass wir immer Freunde bleiben und viele Abenteuer erleben», sagte sie schließlich. Stefan nickte zustimmend. «Das wünsche ich mir auch», fügte er hinzu.
In diesem Moment begann das Schloss in einem hellen Licht zu erstrahlen, und die beiden Kinder fühlten eine warme, glückliche Welle durch sich hindurchfließen. «Euer Wunsch wird wahr», sagte Flitz zufrieden.
Kapitel 6: Zurück nach Hause
Nach einem letzten Blick auf das Regenbogenschloss machten sich Regina und Stefan auf den Heimweg. Der Regenbogen war mittlerweile verblasst, aber die Erinnerungen an das Abenteuer blieben lebendig. «Das war der beste Tag überhaupt!», sagte Stefan glücklich.
Regina lächelte und drückte die Hand ihres Freundes. «Ja, und es wird noch viele mehr geben», antwortete sie. Gemeinsam liefen sie durch den Wald, während die Sonne langsam unterging und den Himmel in warme Farben tauchte.
Und so kehrten Regina und Stefan mit einem Herzen voller Freude und Freundschaft nach Hause zurück, bereit für neue Abenteuer, die der Regenbogen ihnen noch bringen würde.