Kapitel 1: Ein ganz normaler Schultag
Es war ein sonniger Morgen, als Leon mit seinem Ranzen auf dem Rücken zur Schule lief. Die Vögel zwitscherten fröhlich in den Bäumen, und der Himmel war strahlend blau. Leon freute sich auf den Schultag, denn er liebte es, mit seinen Freunden zu lernen und zu spielen.
Als er das Schulgebäude betrat, sah er seinen besten Freund Ben am Eingang stehen. „Hey, Leon!“, rief Ben, während er mit einem breiten Lächeln winkte. „Hast du gehört? Heute gibt es in der Pause einen Kuchenverkauf!“
„Echt? Das klingt super!“, antwortete Leon begeistert. Die beiden Jungen unterhielten sich fröhlich, während sie durch den langen Flur zu ihrem Klassenzimmer gingen. Die Wände waren mit bunten Zeichnungen und Postern geschmückt, die die Schüler im Kunstunterricht gemacht hatten.
Kapitel 2: Das Rätsel beginnt
Der Unterricht begann wie gewohnt. Die Lehrerin, Frau Müller, erklärte gerade die Matheaufgaben an der Tafel, als sie plötzlich inne hielt. „Wo ist denn die Tafelkreide hin?“, fragte sie erstaunt. Die ganze Klasse schaute sich um, doch die Kreide war nirgends zu finden.
„Vielleicht hat sie sich versteckt“, scherzte Ben, und die Klasse lachte. Doch Frau Müller schüttelte den Kopf. „Das ist seltsam. Ich habe sie doch heute Morgen noch benutzt.“
Leon und Ben sahen sich an. „Das ist ein Fall für uns“, flüsterte Leon geheimnisvoll. „Wir müssen herausfinden, was mit der Tafelkreide passiert ist.“
Kapitel 3: Die Suche nach Hinweisen
In der Pause begaben sich Leon und Ben auf Spurensuche. Sie durchstreiften den Schulhof und fragten die anderen Kinder, ob sie etwas Verdächtiges gesehen hatten. Doch niemand wusste etwas.
„Vielleicht sollten wir im Lehrerzimmer nachsehen“, schlug Ben vor. Gesagt, getan. Die beiden schlichen sich leise in das Lehrerzimmer, das mit Bücherregalen und einem großen Tisch ausgestattet war. Auf dem Tisch lagen viele Papiere, aber keine Kreide.
„Hier ist auch nichts“, seufzte Leon. Doch dann fiel sein Blick auf den Mülleimer. „Schau mal, da ist etwas Weißes!“
Kapitel 4: Die Lösung des Rätsels
Ben zog vorsichtig ein zerbrochenes Stück Kreide aus dem Mülleimer. „Das ist sie!“, rief er aufgeregt. „Aber warum ist sie im Mülleimer?“
Gerade als sie darüber nachdachten, kam Frau Müller herein. „Ah, da seid ihr ja!“, sagte sie überrascht. „Ich habe euch gesucht.“
Leon zeigte ihr das Kreidestück. „Wir haben die Kreide gefunden. Sie war im Mülleimer.“
Frau Müller lachte. „Ach, das erklärt alles! Ich habe heute Morgen versehentlich die Kreide mit den alten Papieren weggeworfen. Danke, dass ihr das Rätsel gelöst habt, Jungs!“
Kapitel 5: Ein süßer Abschluss
Zur Belohnung für ihre detektivische Arbeit bekamen Leon und Ben beim Kuchenverkauf ein großes Stück Schokoladenkuchen geschenkt. Sie saßen auf der Bank im Schulhof, genossen den Kuchen und lachten über ihre Abenteuer.
„Das war ein spannender Tag“, sagte Leon zufrieden und biss in den saftigen Kuchen.
„Ja, wer hätte gedacht, dass Kreide so ein großes Geheimnis sein kann“, fügte Ben hinzu und grinste.
Und so endete ein weiterer aufregender Schultag für Leon und Ben, die besten Freunde und Detektive der Schule.