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Das Geheimnis der verschwundenen Kreide

Das Geheimnis der verschwundenen Kreide

Kapitel 1: Ein ganz normaler Schultag

Die Sonne schien hell durch die Fenster der kleinen Grundschule, in der Nick die dritte Klasse besuchte. Der Pausenhof war voller Kinderlachen und das fröhliche Quietschen der Schaukeln erfüllte die Luft. Doch Nick war heute besonders aufgeregt, denn er hatte sich fest vorgenommen, beim Kunstunterricht sein bestes Bild zu malen.

Als die Schulglocke läutete, stürmten alle Kinder in ihre Klassenräume. Frau Müller, die Lehrerin, lächelte freundlich, als sie die Tafel mit bunter Kreide beschrieb. „Heute werden wir etwas ganz Besonderes malen“, verkündete sie. „Ich hoffe, ihr habt eure Kreativität mitgebracht!“

Nick liebte den Kunstunterricht und konnte es kaum erwarten, seine Ideen auf das Papier zu bringen. Doch als er seine Kreidebox öffnete, bemerkte er, dass die Hälfte der Kreiden fehlte. „Wo sind meine Kreiden hin?“ flüsterte er zu seinem Freund Max, der neben ihm saß.

Max zuckte mit den Schultern. „Vielleicht hast du sie zu Hause vergessen?“

Aber Nick wusste, dass er die Kreiden gestern Abend noch eingepackt hatte. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus.

Kapitel 2: Die Suche beginnt

Nach dem Unterricht versammelten sich Nick und Max auf dem Pausenhof. „Wir müssen die Kreiden finden“, sagte Nick entschlossen. „Ohne sie kann ich mein Bild nicht malen.“

Max nickte. „Vielleicht sollten wir im Klassenzimmer nachsehen. Vielleicht sind sie irgendwo heruntergefallen.“

Die beiden Jungen schlichen zurück ins leere Klassenzimmer. Die Tische standen ordentlich in Reihen und die Tafel war frisch gewischt. „Schau mal unter den Tischen nach“, schlug Max vor.

Nick kroch auf allen Vieren über den Boden, aber die Kreiden waren nirgends zu finden. „Was machen wir jetzt?“ fragte er enttäuscht.

Max dachte nach. „Vielleicht sollten wir Frau Müller fragen. Sie hat bestimmt eine Idee.“

Kapitel 3: Ein unerwarteter Hinweis

Frau Müller hörte den Jungen geduldig zu. „Das ist ja wirklich ein Rätsel“, sagte sie nachdenklich. „Aber vielleicht kann Sarah euch helfen. Sie hat heute Morgen als Erste das Klassenzimmer betreten.“

Sarah war eine ruhige, aber aufmerksame Schülerin. Als Nick und Max zu ihr gingen und ihr von den verschwundenen Kreiden erzählten, runzelte sie die Stirn. „Ich habe heute Morgen jemanden in der Nähe deines Rucksacks gesehen“, sagte sie leise.

„Wen denn?“ fragte Nick neugierig.

„Es war Jonas. Er war ganz aufgeregt und hatte bunte Hände“, antwortete Sarah.

Nick und Max sahen sich an. Jonas war bekannt dafür, dass er gerne Streiche spielte. Vielleicht war er der Schlüssel zu ihrem Rätsel.

Kapitel 4: Das Geheimnis wird gelüftet

Nach der Schule fanden die beiden Freunde Jonas auf dem Spielplatz. Er saß auf der Schaukel und malte mit einem Stock Muster in den Sand. „Hey, Jonas“, rief Nick, „wir müssen mit dir reden.“

Jonas schaute auf und grinste. „Was gibt’s?“

„Weißt du etwas über meine verschwundenen Kreiden?“ fragte Nick direkt.

Jonas lachte. „Vielleicht. Ich wollte sie nur ausleihen, um ein Bild für meine kleine Schwester zu malen. Ich hätte sie dir morgen zurückgegeben.“

Nick seufzte erleichtert. „Du hättest mich einfach fragen können.“

Jonas nickte schuldbewusst. „Tut mir leid. Ich wollte keinen Ärger machen.“

Am nächsten Tag brachte Jonas die Kreiden zurück und entschuldigte sich bei Nick. Die beiden Jungen lachten und beschlossen, gemeinsam ein großes Bild zu malen – für die ganze Klasse.

Und so endete das kleine Abenteuer mit einem großen, bunten Kunstwerk, das alle Kinder der Klasse zusammenbrachte.


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