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Das Geheimnis der verlorenen Wünsche

Das Geheimnis der verlorenen Wünsche

Kapitel 1: Der verlassene Spielplatz

Es war ein grauer Nachmittag, als Max durch die leeren Straßen seiner kleinen Stadt schlenderte. Der Wind blies sanft durch die Bäume, und die Blätter raschelten wie flüsternde Geister. Max fühlte sich oft allein, seit sein bester Freund weggezogen war. Seine Schritte führten ihn zu einem alten Spielplatz, der längst nicht mehr von fröhlichen Kinderstimmen erfüllt war.

„Warum ist hier niemand mehr?“ fragte sich Max leise und setzte sich auf die Schaukel, die leise quietschte. Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie es wäre, wenn der Spielplatz wieder lebendig wäre.

Plötzlich hörte er ein leises Schluchzen. Er öffnete die Augen und sah ein kleines Mädchen, das am Rand des Sandkastens saß. Ihre Augen waren rot vor Tränen, und sie hielt eine zerbrochene Puppe in den Händen.

„Warum weinst du?“ fragte Max und ging vorsichtig auf sie zu.

„Meine Puppe ist kaputt, und ich kann sie nicht reparieren“, antwortete das Mädchen traurig.

Max setzte sich neben sie. „Vielleicht kann ich dir helfen“, bot er an. Gemeinsam versuchten sie, die Puppe zu reparieren, aber es schien hoffnungslos.

Kapitel 2: Die flüsternden Bäume

Am nächsten Tag kehrte Max zum Spielplatz zurück, in der Hoffnung, das Mädchen wiederzusehen. Zu seiner Überraschung war sie nicht da, aber die Bäume schienen ihm etwas zuflüstern zu wollen. Er legte sein Ohr an einen der alten Stämme und hörte ein sanftes Rauschen.

„Hörst du uns, Max?“ flüsterten die Bäume. „Wir kennen das Geheimnis der verlorenen Wünsche.“

„Was sind verlorene Wünsche?“ fragte Max neugierig.

„Es sind Wünsche, die Kinder vergessen haben, weil sie traurig sind oder keine Hoffnung mehr haben“, erklärten die Bäume. „Aber wenn du ihnen glaubst, können sie wahr werden.“

Max dachte an das Mädchen und ihre zerbrochene Puppe. Vielleicht konnte er ihren Wunsch finden und ihn wahr werden lassen.

Kapitel 3: Der Wunschbrunnen

Die Bäume führten Max zu einem versteckten Brunnen, der von Moos und Efeu überwuchert war. „Das ist der Wunschbrunnen“, sagten sie. „Wirf einen Stein hinein und denke an einen Wunsch.“

Max hob einen kleinen, glatten Stein auf, schloss die Augen und dachte an das Mädchen und ihre Puppe. Er wünschte sich, dass sie wieder glücklich sein könnte.

Als er den Stein in den Brunnen warf, hörte er ein leises Plätschern und ein warmes Gefühl breitete sich in seinem Herzen aus.

Kapitel 4: Eine unerwartete Begegnung

Am nächsten Tag, als Max wieder zum Spielplatz kam, war das Mädchen da. Doch diesmal lächelte sie und hielt ihre Puppe in den Armen, die wie neu aussah.

„Schau, sie ist repariert!“ rief sie fröhlich. „Danke, Max!“

„Aber ich habe doch nichts gemacht“, sagte Max überrascht.

„Doch, das hast du“, antwortete das Mädchen geheimnisvoll. „Du hast an mich geglaubt.“

Kapitel 5: Der lebendige Spielplatz

Mit der Zeit sprach sich die Geschichte vom Wunschbrunnen herum, und immer mehr Kinder kamen zum Spielplatz. Sie brachten ihre Wünsche und Hoffnungen mit, und der Spielplatz erwachte zu neuem Leben. Lachen und fröhliche Rufe erfüllten die Luft, und Max fühlte sich nicht mehr allein.

Die Bäume flüsterten ihm zu: „Siehst du, Max? Manchmal braucht es nur einen kleinen Funken Glauben, um große Wunder zu bewirken.“

Max lächelte und wusste, dass er nie wieder allein sein würde, solange er an die Magie der verlorenen Wünsche glaubte.


Diese Geschichte ist nur für 30 Minuten unter diesem Link erreichbar.

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