Kapitel 1: Der funkelnde Fund
Eines Abends, als der Himmel mit einem Teppich aus funkelnden Sternen bedeckt war, lief mathäus durch den Garten hinter dem Haus. Der Mond schien hell, und die Nacht war erfüllt von den sanften Geräuschen der Natur. Während mathäus über das weiche Gras huschte, bemerkte er etwas Ungewöhnliches. Mitten auf der Wiese lag ein kleiner, glitzernder Stein, der im Mondlicht schimmerte.
„Wow, was ist das?“, murmelte mathäus und bückte sich, um den Stein aufzuheben. Der Stein war kühl und glatt, und als mathäus ihn in der Hand hielt, spürte er ein leichtes Kribbeln, als ob der Stein lebendig wäre.
„Vielleicht ist es ein Stern, der vom Himmel gefallen ist!“, überlegte mathäus aufgeregt. Er hielt den Stein fest und rannte ins Haus, um ihn seiner Mutter zu zeigen.
„Mama, schau mal! Ich habe einen Stern gefunden!“, rief mathäus und hielt den Stein hoch.
Seine Mutter lächelte und nahm den Stein in die Hand. „Oh, das ist ein wunderschöner Stein, mathäus. Vielleicht hat er wirklich eine besondere Geschichte.“
Kapitel 2: Die Reise beginnt
In dieser Nacht konnte mathäus kaum schlafen. Der Gedanke an den geheimnisvollen Stein ließ ihn nicht los. Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster blitzten, beschloss er, mehr über den Stein herauszufinden. Er zog seine Jacke an, steckte den Stein in die Tasche und machte sich auf den Weg in den nahegelegenen Wald.
Der Wald war voller Leben. Die Vögel sangen fröhliche Lieder, und die Bäume raschelten im sanften Wind. mathäus fühlte sich, als ob der Wald ihn willkommen hieß und ihm helfen wollte, das Geheimnis des Steins zu lüften.
Plötzlich hörte er ein leises Flüstern. Es klang wie eine Stimme, die seinen Namen rief. „mathäus, komm näher“, flüsterte die Stimme sanft.
„Wer ist da?“, fragte mathäus neugierig und folgte dem Klang. Er kam zu einer kleinen Lichtung, auf der eine alte Eule saß, die ihn mit weisen Augen ansah.
„Ich bin Eldor, der Hüter der Sternenwiese“, sagte die Eule. „Du hast einen besonderen Stein gefunden, mathäus. Er stammt von der Sternenwiese, einem magischen Ort, der nur von wenigen entdeckt wird.“
Kapitel 3: Die Sternenwiese
Eldor führte mathäus durch den Wald, bis sie schließlich an einem geheimen Ort ankamen. Vor ihnen erstreckte sich die Sternenwiese, ein Ort voller leuchtender Blumen und funkelnder Steine, die im Sonnenlicht glitzerten. Der Anblick war atemberaubend, und mathäus konnte kaum glauben, dass ein solcher Ort existierte.
„Die Sternenwiese ist ein Ort der Träume und Wünsche“, erklärte Eldor. „Jeder Stein hat die Kraft, einen Wunsch zu erfüllen, wenn er mit einem reinen Herzen gemacht wird.“
„Das ist unglaublich!“, rief mathäus begeistert. „Kann ich mir etwas wünschen?“
Eldor nickte weise. „Denke gut nach, mathäus, und wähle deinen Wunsch mit Bedacht.“
mathäus schloss die Augen und dachte an all die Dinge, die ihm wichtig waren. Schließlich öffnete er die Augen und flüsterte: „Ich wünsche mir, dass alle Menschen glücklich und freundlich zueinander sind.“
Kapitel 4: Der erfüllte Wunsch
In diesem Moment begann der Stein in mathäus’s Hand zu leuchten, und ein warmes Gefühl durchströmte ihn. Die Blumen auf der Sternenwiese begannen zu tanzen, und der Himmel über ihnen funkelte heller als je zuvor.
„Dein Wunsch ist erfüllt, mathäus“, sagte Eldor lächelnd. „Du hast einen edlen Wunsch gewählt, der die Welt ein Stückchen besser machen wird.“
Mit einem Herzen voller Freude verabschiedete sich mathäus von Eldor und machte sich auf den Heimweg. Er wusste, dass er ein Abenteuer erlebt hatte, das er nie vergessen würde, und dass er die Magie der Sternenwiese immer in seinem Herzen tragen würde.
Und so ging mathäus mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause, bereit, die Welt mit Freundlichkeit und Freude zu erfüllen.