Kapitel 1: Der geheimnisvolle Fund
Eines sonnigen Nachmittags war Lorena im Garten hinter dem Haus unterwegs. Der Garten war groß und voller bunter Blumen und hoher Bäume, die Schatten spendeten. Plötzlich stolperte Lorena über etwas Hartes, das aus dem Boden ragte. Es war ein seltsam geformter Stein, der im Licht funkelte.
„Was ist das nur?“, murmelte Lorena neugierig und beugte sich näher. Als Lorena den Stein berührte, begann er zu leuchten und ein leises Brummen erfüllte die Luft. „Wow, das ist ja wie Magie!“, rief Lorena begeistert und hob den Stein auf.
Plötzlich fühlte sich alles um Lorena herum anders an. Der Garten verwandelte sich in einen dichten Dschungel, und das Brüllen eines Dinosauriers hallte in der Ferne. „Wo bin ich?“, fragte sich Lorena und schaute sich um.
Kapitel 2: Der freundliche Dino
Während Lorena durch den Dschungel wanderte, raschelte es plötzlich in einem Gebüsch. Ein kleiner, grüner Dinosaurier mit großen, freundlichen Augen kam hervor. „Hallo! Ich bin Dino, der Triceratops“, sagte der Dinosaurier mit fröhlicher Stimme.
„Hallo Dino, ich bin Lorena. Ich glaube, ich bin hier verloren“, antwortete Lorena unsicher.
„Keine Sorge, ich kenne diesen Dschungel wie meine Westentasche. Ich kann dir helfen, den Weg zurückzufinden“, bot Dino freundlich an. Lorena war erleichtert und folgte Dino durch das dichte Unterholz.
Kapitel 3: Die gefährliche Schlucht
Bald erreichten sie eine tiefe Schlucht, die sich vor ihnen erstreckte. „Oh nein, wie kommen wir da rüber?“, fragte Lorena besorgt.
„Keine Angst, ich kenne eine Brücke aus Lianen, die uns hinüberbringen kann“, sagte Dino und führte Lorena zu einer Stelle, wo dicke Lianen die Schlucht überspannten. Mit klopfendem Herzen und voller Vertrauen folgte Lorena Dino über die schwankende Brücke.
„Du machst das großartig, Lorena!“, rief Dino ermutigend, als sie die andere Seite sicher erreichten.
Kapitel 4: Das Geheimnis des leuchtenden Steins
Schließlich kamen sie zu einer Lichtung, auf der ein großer, alter Baum stand. In seinem Schatten lag ein weiterer, ähnlich leuchtender Stein, wie der, den Lorena gefunden hatte. „Das ist der Bruder deines Steins“, erklärte Dino. „Wenn du beide Steine zusammenbringst, kannst du nach Hause zurückkehren.“
Lorena legte den gefundenen Stein neben den anderen. Ein helles Licht erfüllte die Lichtung, und Lorena fühlte sich plötzlich leicht und glücklich. „Danke, Dino, für deine Hilfe“, sagte Lorena dankbar.
„Es war mir eine Freude, Lorena! Komm uns bald wieder besuchen“, rief Dino, als das Licht immer heller wurde.
Kapitel 5: Zurück im Garten
Mit einem Blinzeln fand sich Lorena wieder im Garten hinter dem Haus. Der seltsame Stein war verschwunden, aber die Erinnerungen an das Abenteuer blieben lebendig. „Das war unglaublich!“, dachte Lorena und lächelte.
Von nun an verbrachte Lorena viele Nachmittage im Garten, in der Hoffnung, eines Tages wieder in den Dino-Dschungel zu gelangen. Denn dort wartete ein kleiner, grüner Freund, der immer bereit war, neue Abenteuer zu erleben.